Donnerstag, 21. November 2019
In einem Telefonat zwischen US-Botschafter Sondland und dem US-Präsidenten fällt die Wortwahl wohl etwas gröber aus. In der öffentlichen Impeachment-Anhörung gibt ein Zeuge die pikanten Fetzen des Gesprächs preis.
Bei der jüngsten Anhörung im US-Kongress ist ein etwas ungewöhnlicher Dialog zwischen Donald Trump und EU-Botschafter Gordon Sondland zum Thema geworden. Diplomat David Holmes erwähnte bei seiner Aussage zu den Impeachment-Ermittlungen das Gespräch, bei dem es um den amerikanischen Rapper Asap Rocky ging.
Holmes war nach seinen Angaben am 26. Juli mit EU-Botschafter Gordon Sondland in einem Restaurant in Kiew, als Sondland den US-Präsidenten anrief. Asap Rocky saß damals wegen einer Schlägerei in Untersuchungshaft in Schweden, Trump setzte sich für seine Freilassung ein – und bekam laut Holmes einen denkwürdigen Rat von Sondland.
Holmes berichtete, Sondland habe in dem Telefonat gesagt, Asap Rocky sei „ziemlich am Arsch dort“ und „hätte sich schuldig bekennen sollen“. Sondland habe Trump geraten: „Lass
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