Handelsabkommen mit China: Trump lehnt Nachverhandlungen ab

Die Coronavirus-Pandemie drängt den Handelskonflikt zwischen den USA und China nur kurz in den Hintergrund. US-Präsident Trump greift den Streit mit Peking schnell wieder auf, schickt Anschuldigungen hinterher – und unterstreicht: Nachverhandlungen werde es mit ihm nicht geben. …

Die Coronavirus-Pandemie drängt den Handelskonflikt zwischen den USA und China nur kurz in den Hintergrund. US-Präsident Trump greift den Streit mit Peking schnell wieder auf, schickt Anschuldigungen hinterher – und unterstreicht: Nachverhandlungen werde es mit ihm nicht geben.

US-Präsident Donald Trump ist gegen eine Neuverhandlung des Handelsabkommens zwischen den USA und China. Bei einer Presskonferenz im Weißen Haus antwortete Trump auf die Frage, was er von einer Überarbeitung des ersten Handelsdeals halten würde: „Nein, das interessiert mich überhaupt nicht. Nicht einmal ein bisschen. Wir haben einen Vertrag unterzeichnet. Ich hatte aber auch gehört, dass China die Gespräche wieder aufnehmen möchte, um bessere Bedingungen auszuhandeln.“

Die staatliche chinesische Zeitung „Global Times“ hatte zuvor unter Berufung auf Insider berichtet, dass Regierungsberater in Peking auf neue Gespräche drängen würden und möglicherweise das Abkommen aufkündigen wollen. Die USA könnten sich momentan keinen Handelskrieg leisten, sagte der Berater mit Blick auf die befürchtete Rezession und die bevorstehende Präsidentschaftswahl. „Es liegt in der Tat im Interesse Chinas, das aktuelle Abkommen zu beenden“, sagte ein Handelsberater der chinesischen Regierung dem Blatt.

Trump-Vorwürfe in Corona-Krise

Die Regierung in Peking hatte im Januar zugesagt, in den nächsten beiden Jahren für mindestens 200 Milliarden Dollar zusätzliche Güter und Dienstleistungen aus den USA zu kaufen. Steigende Spannungen zwischen den USA und China wegen

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