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Schlaflosigkeit, die durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, beim Durchschlafen oder durch einen nicht erholsamen Schlaf gekennzeichnet ist, betrifft Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, junge und alte gleichermaßen. Während gelegentliche Anfälle von Schlaflosigkeit normal sind, kann anhaltende Schlaflosigkeit sowohl das geistige als auch das körperliche Wohlbefinden beeinträchtigen.
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sollten Erwachsene im Alter von 18 bis 60 Jahren mindestens 7 Stunden Schlaf pro Nacht anstreben, um eine optimale Gesundheit zu erhalten. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung unterschreitet jedoch diese Empfehlung und setzt sich damit einem Risiko für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen aus.
Einige dieser Probleme sind die folgenden:
Beeinträchtigte kognitive Funktion
Eine der unmittelbarsten und spürbarsten Auswirkungen von Schlaflosigkeit ist die Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen. Schlaf ist wichtig für die Konsolidierung von Erinnerungen, die Verarbeitung von Informationen und die Aufrechterhaltung der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit.
Chronischer Schlafmangel stört diese wichtigen Prozesse und führt zu Konzentrationsschwierigkeiten, schlechterer Entscheidungsfindung und geringerer Produktivität. Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, sind anfälliger für Unfälle und Fehler, sowohl am Arbeitsplatz als auch bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben, da sie weniger aufmerksam sind und langsamer reagieren können.
Erhöhte Stresslevels
Es wurde auch festgestellt, dass Schlaflosigkeit eng mit dem Stressreaktionssystem des Körpers verbunden ist. Schlafentzug aktiviert das sympathische Nervensystem und löst die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin aus. Längerer erhöhter Stress trägt zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen bei, darunter Bluthochdruck, Diabetes und Fettleibigkeit. Darüber hinaus kann eine chronische Aktivierung der Stressreaktion das Immunsystem beeinträchtigen, so dass die Menschen anfälliger für Infektionen und Krankheiten werden.