Luxemburg – Bundesinnenminister Horst Seehoferwill bei seinen EU-Kollegenheute für eine Übergangslösung zur Seenotrettung werben. Zusammen mit den Innenministern aus Frankreich, Italien und Malta hatte er kürzlich im maltesischen Vittoriosa eine Grundsatzeinigung für die Verteilung aus Seenot geretteter Migranten erzielt. Für die Umsetzung müssen jedoch weitere Staaten gewonnen werden. Die geplante Regelung soll dafür sorgen, dass Rettungsschiffe aus dem zentralen Mittelmeer einen sicheren Hafen ansteuern dürfen. In der Vergangenheit verweigerten Italien und Malta dies immer wieder.
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