Horror-Crash beim Belgien-GP: „Zum Glück haben wir den Halo“

In Runde 10 des Belgien-Grand-Prix hielt die Formel 1 den Atem an. Antonio Giovinazzi sorgte für den heftigsten Crash der Saison. Auch George Russell wurde in den Unfall reingezogen. Nach dem Rennen wurde Kritik an der Sicherheit laut. …

In Runde 10 des Belgien-Grand-Prix hielt die Formel 1 den Atem an. Antonio Giovinazzi sorgte für den heftigsten Crash der Saison. Auch George Russell wurde in den Unfall reingezogen. Nach dem Rennen wurde Kritik an der Sicherheit laut.

Das ganze Rennwochenende von Spa-Francorchamps hielten sich die Piloten von den Banden fern. Doch im Rennen dauerte es nur zehn Umläufe, bis es zum ersten und einzigen Mal ordentlich krachte. Am Ausgang der schnellen Fagnes-Kurve, wo die Piloten rund 240 km/h drauf haben, verlor Antonio Giovinazzi die Kontrolle über seinen Alfa Romeo.


Der Italiener versuchte das lose Heck noch einzufangen, machte die ganze Sache dadurch aber noch schlimmer. Statt sich nach innen Richtung Strecke zu drehen, schleuderte der Gegenpendler das Auto rechts in die Bande. Wie in einem Flipper prallte der C39 von den Reifenstapel anschließend zurück auf die Piste. Dabei löste sich auch noch das linke Hinterrad.


Der von hinten heranrasende Williams von George Russell konnte dem herumfliegenden Hindernis nicht mehr ausweichen. Der Brite rumpelte über das abgerissene Rad, was ihn seinerseits nach links aus der Bahn in die Bande warf. Durchgeschüttelt aber unverletzt konnten beide Piloten aus ihren Wracks steigen. Nach einem kurzen Check im Medical Center gaben die Teams Entwarnung.

Antonio Giovinazzi - GP Belgien 2020


Motorsport Images

Bei rund 240 km/h verlor Giovinazzi die Kontrolle über seinen Alfa Romeo.

Entschuldigung von Giovinazzi

Unfallverursacher Giovinazzi entschuldigte sich direkt für das kleine Malheur mit den schwerwiegenden Folgen: „Es tut mir leid für George, dass ich sein Rennen kaputtgemacht habe. Ich muss mich

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