Am Trainingsfreitag in Mexiko bekamen die Fans viel Action geboten. Der mangelnde Grip auf der Strecke und die dünne Luft erwischten zahlreiche Piloten auf dem falschen Fuß. Wir zeigen Ihnen die Bilder.
Die 20 Formel-1-Piloten waren zum Start in das Mexiko-Wochenende wirklich nicht zu beneiden. Heftige Regengüsse über Nacht sorgten dafür, dass sich der Asphalt im Autodromo Hermanos Rodriguez zum Start des ersten Trainings in einem extrem rutschigen Zustand präsentierte.
Der Regen hatte Staub und Dreck auf die Piste gespült. Zudem mussten die Fahrer auf den ersten Runden des Wochenendes auch noch feuchten Stellen ausweichen. Dabei ist Mexiko selbst bei idealen Bedingungen immer schon eine extrem knifflige Angelegenheit. Die dünne Höhenluft sorgt dafür, dass die Flügel deutlich weniger Anpressdruck generieren.
Die Autos sehen zwar aus wie in Monaco, fühlen sich aber an wie in Monza. Entsprechend wurden die Piloten im Freien Training mehr als nur einmal auf dem falschen Fuß erwischt. Ein Verbremser reihte sich an den anderen. In den Auslaufzonen und den Wiesen neben der Strecke herrschte reger Verkehr.

Am Freitag loteten die Piloten das Limit aus.
Viel Verkehr in den Auslaufzonen
Fast alle Ausrutscher gingen glimpflich über die Bühne. Nur Lance Stroll übertrieb es etwas zu sehr. In der Zielkurve verlor der Kanadier die Kontrolle über seinen Racing-Point-Renner und krachte seitlich in die Bande. Zum Glück konnte der Pilot die Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen. Die Reparatur der TecPro-Barrieren nahm rund 10 Minuten in Kauf.
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