Beinahe wäre die Qualifikation ins Wasser gefallen. Doch dann hatte der Wettergott doch ein Einsehen und ließ es weniger regnen. Die 20 Fahrer boten den Fans vor den TV-Bildschirmen eine Show unter schwierigsten Verhältnissen. Wir haben die Bilder gesammelt.
Es gab im Vorfeld Befürchtungen, dass die beiden Rennwochenenden in Spielberg ziemlich ähnlich ablaufen würden. Gleiche Strecke, nur eine Woche später: Manche fürchteten die Langeweile. Doch schon vor dem Rennen, dem eigentlichen Höhepunkt, bieten die zehn Teams und 20 Fahrer eine gute Show. Von Langeweile kann nicht die Rede sein. Im Gegenteil.
Das Wetter unterstützt. Am Trainingsfreitag schwitzten die Fahrer, Ingenieure und Mechaniker bei 32 Grad. Das Klassement wurde durcheinandergewirbelt. Es führte nicht mehr komfortabel Mercedes, sondern plötzlich Red Bull. Mit dem Störenfried Racing Point. Einen Tag später würzten Regenfälle die Qualifikation.
Quali-Bilder in der Galerie
Racing Point stürzte in die Bedeutungslosigkeit des Feldes ab, Mercedes holte sich mit Lewis Hamilton den Spitzenplatz zurück – und viele andere Fahrer geigten groß auf. Im Regen können Piloten die Schwächen ihres Autos umfahren. Carlos Sainz, Esteban Ocon, Pierre Gasly sowie George Russell nutzten die widrigen Bedingungen und holten mehr aus ihren Paketen, als eigentlich drinsteckt.

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Antonio Giovinazzi trudelte in Q1 von der Strecke.
Sainz holte Platz drei, Ocon Rang fünf und Gasly den siebten Startplatz – dank der Rückversetzung von McLaren-Pilot Lando Norris. Alle drei zogen in den dritten Teil der Qualifikation ein. Russell nicht. Und
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