F1-Fotos des Jahres 2019: Alter Weltmeister, neue Helden

Mercedes hat wieder beide Titel eingefahren. Wieder vorzeitig. Und doch wird diese Saison in Erinnerung bleiben. Weil es mehr zu erzählen gab als den erneuten Durchmarsch der Silberpfeile. …

Mercedes hat wieder beide Titel eingefahren. Wieder vorzeitig. Und doch wird diese Saison in Erinnerung bleiben. Weil es mehr zu erzählen gab als den erneuten Durchmarsch der Silberpfeile.

Das Klassement spricht eine eindeutige Sprache. Lewis Hamilton sammelte in 21 Rennen 413 Punkte. Mehr als in jeder seiner fünf vorherigen Weltmeister-Saisons. Mehr als jeder Pilot überhaupt in einem Jahr. Dahinter folgen Valtteri Bottas mit 326 und Max Verstappen mit 278 WM-Punkten. Eine klare Angelegenheit.


In der Team-Weltmeisterschaft war es genauso eindeutig. Mercedes hing Ferrari um 235 und Red Bull um 322 Punkte ab. Ja, die beiden großen Pokale wanderten mal wieder nach Brackley und Brixworth. Und doch war die 70. Saison der Formel 1 aufregender als es die Tabellen vermuten lassen.


21 Rennen in 54 Bildern

Bis einschließlich zum GP Frankreich siegte nur Mercedes. Danach erwachten Red Bull und Ferrari. Danach gab es praktisch nur noch gute Rennen. Kleine Ausnahme: Der GP Abu Dhabi, den Hamilton locker gewann.


Es gab Zusammenstöße unter Gegnern. Wie zwischen Max Verstappen und Sebastian Vettel in Silverstone. Es kam zu teaminternen Kollisionen wie zwischen den beiden Ferrari-Piloten in Brasilien. Wechselnde Verhältnisse und mehrere Safety Cars machten Hockenheim zum Schlager des Jahres. Es gab Technikdramen wie bei Ferrari in Russland. Strategie-Duelle wie zwischen Mercedes und Red Bull in Ungarn. Windschatten-Schlachten und Pleiten wie in Monza. Überraschende Podestfahrer: Daniil Kvyat, Pierre Gasly und Carlos Sainz durchbrachen die Eintönigkeit von Mercedes, Ferrari und Red Bull.

Robert Kubica - Williams - GP Belgien 2019

Motorsport

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