Die 20 Formel-1-Piloten konnten im Freien Training am Freitag erste Eindrücke auf der Algarve-Achterbahn in Portimao sammeln. Nicht alle fanden die Idealinie auf der 4,653 Kilometer langen Piste direkt. Wir haben die actionreichen Bilder.
Beim bisher einzigen Ausflug der Formel 1 nach Portimao im Januar 2009 drehten die fünf anwesenden Teams nur wenige Runden. Dauerregen an der Atlantikküste verhinderte, dass die Piloten und die Ingenieure ihr viertägiges Testprogramm wie geplant durchführen konnten. Mehr als elf Jahre später wagte die Königsklasse nun einen erneuten Anlauf.
Dieses Mal kam zwar kein Regen dazwischen. Trotzdem beklagten sich nach wenigen Runden fast alle Fahrer über die rutschigen Bedingungen. Der Asphalt auf dem malerisch gelegenen Algarve Circuit war erst vor wenigen Wochen erneuert worden. So war es keine Überraschung, dass der frisch verlegte Untergrund zum Start in das GP-Wochenende nur sehr wenig Grip aufwies.
Viele Dreher und Ausrutscher
Ausschwitzendes Öl aus der Bitumen-Auflage und Staub, der aus den umliegenden Hügeln herangeweht wurde, machten den Piloten das Leben schwer. Erst im Laufe der Sessions fuhren die Autos die Ideallinie nach und nach sauberer, wodurch sich auch die Haftungswerte verbesserten.
Selbst einige der besten Piloten der Welt, die in der Formel 1 unterwegs sind, wurden von den Bedingungen auf dem falschen Fuß erwischt. Neben dem niedrigen Griplevel erhöhten auch die großen Höhenunterschiede und die vielen blinden Kurven den Schwierigkeitsgrad für die Protagonisten.

Motorsport Images
Den richtigen Überblick hatte im Training nur der TV-Helikopter.
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