Formel 1: Pirelli-Reifendrama Nächste Woche alles noch schlimmer?

Drei Reifenschäden in den letzten Runden haben den Großbritannien-GP zu einem Thriller gemacht. Nächste Woche kommen noch weichere Pneus zum Einsatz. …

— 02.08.2020

Nächste Woche alles noch schlimmer?

Drei Reifenschäden in den letzten Runden haben den Großbritannien-GP zu einem Thriller gemacht. Nächste Woche kommen noch weichere Pneus zum Einsatz.

Das hat die Formel 1 in 70 Jahren noch nie erlebt: Der Sieger fährt mit einem völlig platten Reifen vorne links über die Ziellinie. „Mir ist das Herz fast in die Hose gerutscht“, sagt Hamilton nach dem Rennen.
Fakt ist: Nach dem Großbritannien-GP sind die Formel-1-Teams in Sorge: Nächste Woche wird wieder in Silverstone gefahren – dann sind die Reifen sogar noch eine Stufe weicher. Hintergrund: Reifenhersteller Pirelli hat fünf verschiedene Mischungen im Kontingent und bringt zu einem Grand Prix immer drei verschiedene davon mit. Dieses Wochenende kamen die Mischungen C1, C2 und C3 zum Einsatz. Es sind die härtesten drei Mischungen.

Beim Jubiläums-GP kommendes Wochenende wird eine Stufe weicher gefahren – also mit C2-, C3-, und C4-Reifen. „Dann werden auch die anderen Teams Probleme mit den Reifen bekommen“, glaubt Bottas.

McLaren

Carlos Sainz erlitt ebenfalls einen Reifenschaden

Dabei klagten nicht nur die drei Fahrer über die Reifen, bei denen am Ende der Schaden auftrat. Auch Lance Stroll fiel mit stark abbauenden Pneus am Ende zurück. Und auch Red Bull war sich nicht sicher, ob Max Verstappen mit dem Satz über die Runden kommt. Teamchef Christian Horner: „Auch wenn es mich ärgert, dass wir nicht wissen, ob wir ohne den Zusatzstopp am Ende das Rennen gewonnen hätten: Es gab keine Garantie dafür, dass wir mit diesem Satz über die Runden gekommen

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