
Das Urlaubsland Spanien leidet besonders unter der Coronakrise: Im vergangenen Jahr waren noch mehr als 80 Millionen Touristen angereist, diesmal werden es weit weniger sein. Zwar haben die Hotels wieder geöffnet, aber es gelten wegen steigender Infektionszahlen strenge Regeln. So gilt in der Öffentlichkeit eine Maskenpflicht sowie das Gebot, genügend Abstand zu halten.
Allerdings gibt es Ausnahmen, die vor allem auf die Touristen abzielen: Am Strand, am Pool, beim Essen und Trinken und beim Sport braucht kein Mund-Nasen-Schutz getragen zu werden.
Spanien hat die Pandemie mehr oder weniger unter Kontrolle, allerdings steigt die Zahl der Infektionen wieder an. Für drei Regionen hat die Bundesregierung eine Reisewarnung ausgesprochen, dazu zählt Katalonien mit der Metropole Barcelona und den Stränden der Costa Brava. Die britische Regierung geht weiter: Urlaubsrückkehrer aus ganz Spanien müssen für zwei Wochen in Quarantäne.
Doch wie sieht das Leben an den Touristenhotspots am Mittelmeer in diesem Sommer aus? Sind die Strände wieder voll? Scheren sich die Urlauber um Vorsichtsmaßnahmen? Oder lassen sie in den Ferien alle Vorsicht sausen? Der spanische Fotograf Arnau Rovira war mit seiner Kamera unterwegs.
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