Die Formel 1 ist bereit für einen Saisonstart, wie es ihn noch nie zuvor gegeben hat. Ferrari sichert sich gegen Corona mit einem doppelten Sicherheitsnetz ab. Die Crews von Sebastian Vettel und Charles Leclerc werden voneinander isoliert.
Noch eine Woche. Dann nimmt die Formel 1-Saison 2020 Fahrt auf. Es ist schon jetzt eine Saison, die niemand vergessen wird. Seit Ende Februar sind sich die Teams nicht mehr auf der Rennstrecke begegnet. Seither waren die Autos größtenteils in den Fabriken eingesperrt.
In Österreich treffen die zehn Rennställe und 20 Fahrer ab dem 3. Juli wieder aufeinander. Doch es ist nichts, wie es vorher war. Die Protagonisten werden sich eingepfercht in ihren Cockpits nur auf der Strecke treffen. Ansonsten leben sie isoliert voneinander – jedes Team in seiner eigenen Blase, wie es das Sicherheitskonzept der FIA vorsieht. Man könnte es auch so sagen: Jedes Team wird im Fahrerlager auf seiner eigenen kleinen Insel leben.

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Laurent Mekies stieß von der FIA zu Ferrari.
Begrenzter Austausch untereinander
Untereinander soll es keine Kontakte geben. „Ihr werdet nicht erleben, dass es im Fahrerlager zu lässigem Austausch zwischen Mechanikern oder Ingenieuren kommt“, erläutert Ferraris Sportchef Laurent Mekies. „Wir sind angehalten, die Interaktionen auf das notwendige Minimum zu beschränken. Es sind Empfehlungen, an die wir uns halten werden, um endlich wieder Rennen fahren zu können. Vom Flughafen zum Hotel. Vom Hotel zur Rennstrecke. Von der Rennstrecke zurück. Und zum Schluss wieder an den Flughafen. Das sind unsere Wege.“
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