Mittwoch, 18. März 2020
Vor 66 Millionen Jahren kam es zu einem Massenaussterben, wahrscheinlich durch einen Asteroideneinschlag. Damals starben die großen Dinosaurier aus, ihre nächsten Verwandten, die Vögel, überlebten. Ein neu entdecktes Fossil eines „Wunderhuhns“ wirft nun Licht auf das Geschehen.
Ein bisschen Gans, ein bisschen Huhn: Ein etwa 66,7 Millionen Jahre altes Fossil eines Vogels weist Merkmale der beiden modernen Vogelgruppen auf. Es erlaubt einen Blick in die frühe Evolution der Vögel – noch zu Lebzeiten der großen Dinosaurier. Forscher um Daniel Field von der University of Cambridge (Großbritannien) haben den Schädel und einige weitere Knochen mit Computertomografen eingehend untersucht und stellen ihre Ergebnisse im Fachmagazin „Nature“ vor. Das Fossil – das bislang älteste eines modernen Vogels – war in Kalkstein an der niederländisch-belgischen Grenze gefunden worden.
„Dies ist einer der am besten erhaltenen fossilen Vogelschädel jeden Alters von überall auf der
Posts aus derselben Kategorie:
- Prognose bis zum Jahr 2100: Meeresspiegel könnte stark ansteigen
- „Es hat sich etwas geändert“: So viele Hongkonger wie nie gehen wählen
- Demografie, Arbeitsmarkt, Sozialversicherungen: Deutschland in den neuen Zwanzigern
- Festnahme in Norderstedt: Frau lässt Neugeborenes in Gebüsch zurück
- Video: Brandenburg freut sich auf Tesla