Le Mans: neue Hersteller Jaguar, Ferrari und Co. im Le-Mans-Design

Beim 24-Stundenrennen von Le Mans dürfen ab 2022 Hypercars und LMDh-Prototypen um den Gesamtsieg fahren. Welche Hersteller steigen ein? …

— 30.03.2020

Jaguar, Ferrari und Co. im Le-Mans-Design

Beim 24-Stundenrennen von Le Mans dürfen ab 2022 Hypercars und LMDh-Prototypen um den Gesamtsieg fahren. Welche Hersteller steigen ein?

Die 24 Stunden von Le Mans sind das wichtigste Sportwagenrennen des Jahres. Trotzdem ist Toyota derzeit der einzige Hersteller, der in der Topklasse um den Gesamtsieg fährt.
2022 soll das anders werden: Dann sind neben den Hypercars auch LMDh-Prototypen erlaubt – also die zweite Generation der Daytona-Prototypen. Die Hersteller reiben sich die Hände: Damit können Rennwagen mit einem überschaubaren Budget in der amerikanischen IMSA-Serie und in der WEC um Gesamtsiege fahren – inklusive der Highlight-Rennen wie Le Mans und Daytona. 
„Das ist eine Idealsituation, wie wir sie schon seit Jahren nicht mehr in der Sportwagenszene hatten“, sagt zum Beispiel Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter GT-Werkssport bei Porsche.
Ferrari

So könnte ein Hypercar von Ferrari aussehen

Porsche gilt als einer der Hersteller, die auch einen entsprechenden Prototyp auf Kiel legen dürften. Mit 19 Gesamtsiegen ist die deutsche Premiummarke auch der Rekordsieger in Le Mans, gefolgt von Konzernschwester Audi (13) und Ferrari (9).

Allein: Fix ist ein Einstieg von Porsche noch nicht. Vor allem das Coronavirus und seine wirtschaftlichen Folgen könnten dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen. Zurlinden gegenüber ABMS: „Das Wichtigste ist die Gesundheit der Mitarbeiter und der Kundenteams. Alles andere hängt davon ab, wie lange die Krise dauern wird. Und das weiß heute noch keiner.“