Le Mans Ergebnis: die Deutschen Starkes Debüt für Sophia Flörsch

Sophia Flörsch überrascht beim Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans. Gemischte Emotionen bei den deutschen Teilnehmern. …

— 20.09.2020

Starkes Debüt für Sophia Flörsch

Sophia Flörsch überrascht beim Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans. Gemischte Emotionen bei den deutschen Teilnehmern.

Besser hätte es für das Damentrio um Sophia Flörsch, Tatiana Calderón und Beitske Visser kaum laufen können: Rang 13 im Gesamtklassement, Platz neun und damit ein Top-10-Resultat in der LMP2-Klasse. „Wahnsinn, ich habe nachts nur eine Stunde geschlafen“, schreibt die erst 19-jährige Münchnerin auf Instagram. „Es war das größte Event meiner noch kurzen Karriere.“

Es ist das beste Resultat einer Frau bei den 24h von Le Mans seit 2011, als Vanina Ickx im Lola Aston Martin LMP1 gemeinsam mit Ex-DTM-Pilot Maxime Martin und dem früheren Minardi-Formel-1-Testfahrer Bas Leinders Rang sieben erzielte. Vor allem aber ist es das beste Ergebnis eines Damenteams in Le Mans seit 43 Jahren! 1977 holten sich Lella Lombardi (die einzige Frau, die in der Formel 1 Punkte gesammelt hat) und Christine Beckers im Inaltera-Ford Cosworth Rang elf.
Flörsch

Sophia Flörsch gab ein starkes Le-Mans-Debüt

Einen Grund zur Freude gibt es auch für Christian Ried (Biberach), der für Dempsey Proton Porsche als Zweiter einen Podestplatz in der GTE-Amateurwertung erzielte.

Richtig schlecht lief es für Steffen Görig. Der 51-Jährige feierte sein Debüt, kam aber kaum zum Fahren, weil Teamkollege Alexander West schon in der Frühphase des Rennens seinen Ferrari 488 GTE Evo an der Leitplanke zerlegte.

So wenig Deutsche wie zuletzt 1963!

Insgesamt waren nur drei deutsche Fahrer im Feld – so wenig wie zuletzt 1963 (Gerhard Koch, Edgar Barth und Herbert Linge, jeweils für Porsche). Im Vorjahr

Artikelquelle

Posts aus derselben Kategorie: