„Eine ganz andere Firma“: Trump billigt Tiktok-Deal

Die Video-App-Tiktok darf nun doch auf dem US-Markt bleiben. Präsident Trump präsentiert einen Deal: Das globale Geschäft von Tiktok zieht in die Vereinigten Staaten um. Das Unternehmen unterstützt mit Milliarden einen texanischen Bildungsfonds. …

Die Video-App Tiktok darf nun doch auf dem US-Markt bleiben. Präsident Trump präsentiert einen Deal: Das globale Geschäft von Tiktok zieht in die Vereinigten Staaten um. Das Unternehmen unterstützt mit Milliarden einen texanischen Bildungsfonds.

Die Zukunft der Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einen Deal zwischen dem chinesischen Eigentümer Bytedance und US-Unternehmen gebilligt hat. Das weltweite Geschäft von Tiktok komme in eine neue Firma mit Sitz in den USA, „wahrscheinlich in Texas“, sagte Trump. „Ich habe den Deal abgesegnet.“

Eine formelle Aufhebung der US-Maßnahmen gegen Tiktok steht noch aus. Das Handelsministerium schob den Download-Stopp für die App in den USA, der für Nutzer ab Montag greifen sollte, um eine Woche auf. Trump hatte Tiktok als Sicherheitsrisiko bezeichnet, weil die App dem chinesischen Bytedance-Konzern gehört. Aus seiner Sicht hätten chinesische Behörden über die App an Daten von Amerikanern kommen können. Dieser Begründung folgend legte er mit zwei Anordnungen die Basis für das Aus der App in den USA.

Tiktok und Bytedance entgegneten vergeblich, dass Daten von US-Nutzern in den USA gespeichert würden und nicht nach China gingen. Nach dem nun abgenickten Deal soll der Software-Konzern Oracle alle Daten von US-Nutzern verarbeiten und sich um die dazugehörigen technischen Systeme kümmern. In den USA würden 25.000 Jobs entstehen, kündigten Trump und Tiktok

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