— 16.01.2020
Rennlady legt sich mit Ferrari an
Sophia Flörsch kritisiert die Formel 1 und speziell Ferrari dafür, dass Frauen weiter als Marketing-Werkzeuge herhalten müssen.
Sie ist nicht auf der Rennstrecke extrem mutig, sondern auch daneben … Deutschlands schnellste Rennlady Sophia Flörsch (19) kämpft um ihre eigene Karriere UND setzt sich für bessere Chancen von Frauen im Motorsport ein.
Flörsch stößt so ein Satz bitter auf. „Was für eine Diskussion“, antwortet sie in den sozialen Netzwerken. „Ist das der Geist moderner Menschen? Solange wir nur Marketing-Zeug sind, wird sich im Rennsport nichts ändern. Wir müssen zeigen, dass wir gleich sind.“
Sophia Flörsch kritisiert die Formel 1 und Ferrari
Die Münchnerin reagiert mit offenem Visier auf den Ferrari-Vorstoß. Flörsch auf AUTO BILD MOTORSPORT-Nachfrage: „Es muss Leute geben, die an die Frau als Rennfahrerin glauben und dadurch nicht einfach nur mehr Aufmerksamkeit erzeugen wollen. Es gab in der Vergangenheit schon einige Frauen, die von Formel-1-Teams unterstützt wurden, aber immer nur dastanden, um zu grinsen und in die Kamera zu lächeln. Es wäre halt wichtig, dass das Mädchen die gleichen Chancen und die gleiche Unterstützung bekommt wie die Jungs auch – zum Beispiel wie Mick Schumacher, der ja auch in der Academy ist – und
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