Extreme E: Agag im Interview Agag wünscht sich Flörsch in Extreme E

Die Extreme E geht nicht nur im Bereich Klimaschutz neue Wege. Die neue elektrische Offroad-Rennserie fördert nun auch die Gleichstellung der Geschlechter im Motorsport! …

— 30.04.2020

Agag wünscht sich Flörsch in Extreme E

Die Extreme E geht nicht nur im Bereich Klimaschutz neue Wege. Die neue elektrische Offroad-Rennserie fördert nun auch die Gleichstellung der Geschlechter im Motorsport!

Jetzt steht nämlich fest: Die Teams setzen sich aus je einem Fahrer und einer Fahrerin zusammen, die in jedem Zwei-Runden-Rennen gemeinsam antreten. Pilot und Pilotin greifen über je eine Runde ins Steuer des Elektro-SUV. Die Serie soll im Frühjahr 2021 unter Ausschluss der Öffentlichkeit losdüsen und in Gebieten Halt machen, die vom Klimawandel bedroht sind.

AUTO BILD MOTORSPORT sprach mit Seriengründer Alejandro Agag über seine neue Initiative zur Förderung von Frauen im Rennsport.

Herr Agag, die Hälfte des Fahrerfelds der Extreme E wird aus Frauen bestehen. Wie kam es zu diesem neuen Konzept?
Alejandro Agag: Unser neues Konzept hebt Frauen und Männer im Rennsport endlich auf eine Basis. Das ist wie bei einem Tennis-Doppel: Der Mann kann Fehler machen, die Frau kann Fehler machen – beide werden das Rennen gemeinsam entscheiden. Das Mann und Frau so als Team zusammenarbeiten, ist im Motorsport komplett neu.

Agag wünscht sich Flörsch in Extreme E

Alejandro Agag würde Sophia Flörsch gerne in der Extreme E sehen.

Wollen Sie damit neben dem Klimaschutz auch für Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen?
Wir hatten nie den Plan oder die Idee, für Gleichheit im Motorsport zu kämpfen. Die Idee war einfach ein Resultat eines Brainstormings. Wir haben uns überlegt, wie wir die Rennen spannender machen. Ich bin ein großer Fan von Martina Navratilova, der Tennis-Spielerin, die viele Doppel gespielt hat. Und dann habe ich gefragt: Warum machen wir nicht auch einen solchen Mix? Ich bin wirklich

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