Toyota dominierte das erste Qualifying für das Langstreckenrennen. In der GTE Pro setzte sich Aston Martin gegen Ferrari und Porsche durch. Sophia Flörsch belegte bei ihrem Le Mans-Debüt den 25. Platz in der Quali.
Die 24 Stunden von Le Mans werden in diesem Jahr nicht nur zu einem ungewöhnlich späten Termin ausgetragen. Die Corona-Krise zwang den Veranstalter ACO, das Langstreckenrennen vom Juni in den September zu verlegen. Auch das Format ist ein anderes. Es gab im Vorfeld keinen Testtag, dafür ein ausgedehntes Programm über zehn Fahrstunden am Donnerstag vor dem Rennen. Und zwischendrin eine 45-minütige Qualifikation.
Sie ist der Vorbote für das erste Highlight, das neue Hyperpole-Format am Freitagmittag (11:30 bis 12 Uhr). Dafür qualifizieren sich die jeweils sechs schnellsten Autos aus den vier Klassen LMP1, LMP2, GTE Pro und GTE Am.
Toyota über vier Sekunden voraus
Für die Topklasse war die Qualifikation praktisch bedeutungslos. Es starten in diesem Jahr nur fünf Autos in der LMP1. Alle sind automatisch am Freitag weiter dabei. Der haushohe Favorit bestimmte das Tempo. Toyota räumte die Bestzeiten im ersten und zweiten Training über jeweils drei Stunden ab. Im Qualifying zermalmte der japanische Autogigant die privaten LMP1-Teams ein weiteres Mal. Rebellion Racing büßte mehr als vier Sekunden ein.
Kamui Kobayashi erzielte die schnellste Rundenzeit gleich im ersten Run. Der Japaner lenkte den TS050 mit der Startnummer 7 in 3:17.089 Minuten um die 13,6 Kilometer. Kobayashi teilt sich das Auto mit Mike Conway und Jose Maria Lopez. Das Schwesterauto von Sebastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima, dem die schnellste Zeit des Trios gelang, verlor 0,247 Sekunden.
Es wird der letzte Auftritt des Toyota TS050 Hybrid. Im nächsten
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