— 03.04.2020
Von 0 auf 400 mit nur einem Gang
Koenigsegg Gemera und Regera verzichten auf ein mehrstufiges Getriebe – und setzen auf eine feste Übersetzung. AUTO BILD erklärt die Technik dahinter!
Nur ein Gang und kein Getriebe: Das Ganze nennt sich Direktantrieb und arbeitet mit einem festen Übersetzungsverhältnis. Koenigsegg stellte das Antriebskonzept erstmals mit dem Plug-in-Hybridmodell Regera vor. Damit das Konzept funktioniert, arbeiten hier drei Elektromotoren mit einem sehr starken V8-Biturbo-Motor zusammen. Der Fünfliter-Benziner wirkt auf die Hinterräder, an der Kurbelwelle sitzt zusätzlich ein 218 PS starker E-Motor. Er ist zum Boosten da, kann rekuperieren und ersetzt den Anlasser. Die beiden anderen E-Maschinen sind auf der Hinterachse montiert.
Im Regera arbeitet ein V8 zusammen mit drei E-Motoren. Gemeinsam wirken sie auf die Hinterachse.
Ihre Energie erhalten alle elektrischen Motoren aus einer 9,27 kWh großen Batterie. Wichtigstes Bauteil ist in diesem Antriebsstrang aber der relativ große Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung. Er garantiert, dass die bis zu 1115 Verbrenner-PS zusammen mit den je rund 245 PS der E-Maschinen auch vernünftig ins Verteilergetriebe an der Antriebsachse geleitet werden. Der Drehmomentwandler ist eine Eigenkonstruktion von
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