— 23.08.2020
„Italienische Autos stechen hervor“
Formel-1-Star Kimi Räikkönen über seine Liebe zu Autos
Da steht er nun, der Kimi Räikkönen (40), vor dem Eingang des Hungarorings am Rande von Budapest. Der Finne trägt Teamkleidung. Hinter ihm parkt ein roter Alfa Stelvio. Die Mütze wirkt ein bisschen zu groß, die obligatorische Sonnenbrille dient Räikkönen wie immer mehr als Maske denn zum Schutz.
Richtig euphorisch wirkt er nicht, was in seinem Gesicht zu lesen ist: Was mache ich hier? Lasst mich besser allein. Für den Spruch ist er in der Szene berühmt. „Leave me alone, I know what I’m doing“, funkte er einst im Rennen. Mit seinen kräftigen, tätowierten Unterarmen zieht er sich erst mal die schwarze Teamhose zurecht. Dann taut der „Iceman“ langsam auf und beantwortet für seine Verhältnisse extrem geduldig die Fragen der ABMS-Reporter.
Herr Räikkönen, was war eigentlich Ihr erstes Auto?
Kimi Räikkönen: „Es war ein Lada. Speziell war, dass ich ihn von einem Freund bekommen habe, als ich meine Fahrerlizenz bekam. Wir schraubten ein bisschen an ihm herum, bis er einigermaßen fahrtüchtig war. Er war rot, das gefiel mir aber nicht. Also lackierte ich ihn schwarz. Ich sah das pragmatisch. Das schwarze Ding war einfach nur dafür da, mich von A nach B zu befördern.“
Kimi Räikkönen: „Es war ein Lada. Speziell war, dass ich ihn von einem Freund bekommen habe, als ich meine Fahrerlizenz bekam. Wir schraubten ein bisschen an ihm herum, bis er einigermaßen fahrtüchtig war. Er war rot, das gefiel mir aber nicht. Also lackierte ich ihn schwarz. Ich sah das pragmatisch. Das schwarze Ding war einfach nur dafür da, mich von A nach B zu befördern.“
Wie haben Sie das Autofahren gelernt? Fahrschule würde so gar nicht zu Ihnen passen …
Räikkönen räuspert sich: „Nein. Das konnte ich schon vorher. Ich fuhr früh mit Karts durch die Gegend, dann mit meinem Bruder mit normalen Autos durch die finnischen Wälder. Das half. Die Fahrstunden waren nur noch eine reine Pflichtveranstaltung.“
Räikkönen räuspert sich: „Nein. Das konnte ich schon vorher. Ich fuhr früh mit Karts durch die Gegend, dann mit meinem Bruder mit normalen Autos durch die finnischen Wälder. Das half. Die Fahrstunden waren nur noch eine reine Pflichtveranstaltung.“
Sie wurden Formel-1-Weltmeister, waren auch in der Rallyeweltmeisterschaft erfolgreich. So wie viele Ihrer Landsleute vor Ihnen. Warum haben Finnen so
Posts aus derselben Kategorie:
- Formel 1: Vettels Privatautos in der Übersicht Auf diese Autos fährt Vettel ab
- Formel 1: Räikkönen foppt Hamilton Cool, cooler, Kimi
- Formel E: Nissan-Pilot Rowland siegt Spannendes Finale! Rast holt Podest
- Schwarzer Sommer 1985 Bellof war so gut wie Senna
- Audi RS 6 Avant, getunt, von Formel-1-Weltmeister Räikkönen RS 6 mit 680 PS zum Weltmeister-Preis