— 19.09.2020
Cool, cooler, Kimi
Was wäre die Formel-1-Welt ohne Kimi Räikkönen (40)? Ganz sicher um einiges ärmer.
Fest steht: Er steht zu den Dingen, die er macht. Zu seiner Frau, zu seinen beiden Kindern, denen er ein liebevoller Vater ist. Aber auch zu dem anderen Wesen, das ihn ihm schlummert.
Ein Tier, das tief aus den finnischen Wäldern stammt und das er öfters und gerne einfach mal frei lässt. Das dann betrunken und kopfüber vom Oberdeck aufs Unterdeck einer Yacht im Hafen von Helsinki fällt. Das dann in einem Nachtclub in London randaliert und den „kleinen“ Kimi blankzieht. Oder das seinen Landsmann und Ex-Formel-1-Kollegen Heikki Kovalainen frivol zum Partnerinnen-Tausch auffordert – und dann mit seinen Kumpels herzhaft lacht, weil der brave Kollege mit seiner Freundin Katy lieber panikartig die Flucht ergreift.
Was wäre die Formel-1-Welt ohne Kimi Räikkönen.
©Kimi/Instagram
Cool, cooler, Kimi Räikkönen. Der bekennende James-Hunt-Fan kann sich aber auch über sich selbst lustig machen – nachdem er andere durch den Kakao gezogen hat. Jüngstes Beispiel: Auf seinem Instagram-Account postete er ein zweigeteiltes Foto mit der Zeile: „Die Evolution eines Formel-1-Fahrers!“ Links sieht man Kimis Idol: James Hunt in den 70ern, im Yachthafen von Monte Carlo. Er steht auf einer Matratze, barfuß, Jeans, freier Oberkörper, in der rechten Hand eine Bierflasche und eine glimmende Kippe. Es sieht aus wie das Bier und die Zigarette danach. Damit ist aber nicht ein Quicky im Qualifying gemeint.
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