— 02.06.2020
Wie Hamilton selbst Rassismus erlebte
Lewis Hamilton hat am Montag einen Hilferuf gegen Rassismus gesendet. Darum gibt der Formel-1-Champion auch neben der Strecke so viel Gas, wenn es um Diskriminierung geht.
Die größte dieser alten Verletzungen offenbart er immer wieder dann, wenn er es für nötig erachtet. So wie jetzt. Angesichts der Diskussionen um Polizeigewalt an der dunkelhäutigen Bevölkerung in den USA – vor allem nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd – nutzt Hamilton seine Popularität für eine Anklage: “Ich sehe diejenigen von Euch, die still bleiben“, schreibt er auf Instagram. „Einige von Euch sind die größten Stars und bleiben doch still mitten in dieser Ungerechtigkeit. Nicht ein Zeichen von irgendjemandem in meiner Industrie, die natürlich ein von Weißen dominierter Sport ist.”
In der Diskussion um Rassismus setzt Hamilton den Fuß aufs Gaspedal und drückt es ganz weit runter.
Lewis Hamilton hat am Montag einen Hilferuf gegen Rassismus gesendet.
Der Engländer ist zwar der erste dunkelhäutige Pilot der Königsklasse, benachteiligt worden ist er in den höheren Rennklassen aber nie. Im Gegenteil: Hautfarbe und sozialer Hintergrund spornten ihn zu seinen Erfolgen an. Klein-Lewis und sein Vater Anthony wollten der Welt zeigen, dass auch ein Kind aus
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