Nur vier Tage nach der ersten Zieldurchfahrt des Jahres begannen in Spielberg die Vorbereitungen auf das zweite Rennwochenende. In der Galerie zeigen wir Ihnen die Donnerstags-Impressionen vom Steiermark-Grand-Prix.
Kaum ein Team überstand den Saisonauftakt in Österreich ohne Schaden. Am Ende schafften es gerade einmal elf Autos ins Ziel. Da gab es für die Mechaniker jede Menge zu reparieren. Entsprechend riss der Strom an Ersatzteilen, die aus den Fabriken in England, der Schweiz und Italien herangekarrt wurden, in den letzten Tagen nicht ab.
Selbst viele der Autos, die es über die Distanz von 71 Runden schafften, brauchten nach der Tortur für Mensch und Material erst einmal eine Generalüberholung. Bei Mercedes baute man zum Beispiel bei beiden Autos einen neuen Kabelbaum ein, damit sich der Elektrik-Ärger nicht wiederholt. Bei Alpha Tauri modifizierte man die Bremsen nach Problemen am Auto von Pierre Gasly.
Ferrari zeigt neue Frontflügel
Es wurden aber nicht nur Maßnahmen für eine verbesserte Zuverlässigkeit getroffen. Ferrari brachte als eines der wenigen Teams beide Autos ins Ziel, trotzdem konnten die Verantwortlichen der Scuderia nicht glücklich sein. Im Vergleich zu den anderen Autos der Top-Teams präsentierte sich der SF1000 nicht konkurrenzfähig. Nur mit jeder Menge Dusel schaffte es Charles Leclerc aufs Podium.

Motorsport Images
Von der Haupttribüne konnten die Fotografen über die Stellwände in die Garagen knipsen.
Damit es bei der zweiten Spielberg-Sause auch ohne die Hilfe der Konkurrenz nach vorne geht, haben die Italiener das Entwicklungs-
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