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Die Eifel zeigt sich beim diesjährigen 24h-Rennen Nürburgring von ihrer launischen Seite. Bei Regen, Wind und eisigen Temperaturen versuchen die 97 Teilnehmer, ihre Autos auf der Strecke zu halten. Wir haben die Bilder.
Dieses Rennen wird in die Geschichte eingehen. Nicht nur weil es aufgrund Corona keine Fans an der Nordschleife gibt, sondern auch, weil die Wetterbedingungen durchaus speziell sind. Ein Grund: Die Terminverschiebung von Mai auf September. Es regnet, es hat gerade mal um 5 Grad Celsius und es weht ein frischer Wind.
Regenspezialisten sind die Stars
Das bedeutet auch für die Piloten höchste Konzentration: Oberste Priorität hat es, das Auto auf der Strecke zu halten. Kein leichtes Unterfangen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt bei diesen chaotischen Bedingungen. Hier kommen echte Fahrerqualitäten zum Vorschein. Regenspezialisten haben nun ihren großen Auftritt.

Stefan Baldauf
Raffaele Marciello im GetSpeed-Mercedes gehört zu den Regen-Königen.
Auch die Nacht ist in diesem Jahr anders als bisher: viel länger. Rund fünf Stunden zusätzlich müssen die Fahrer mit der Dunkelheit klarkommen. Dazu fehlen die Lichtquellen rund um die Strecke, weil die Fans nicht campen dürfen. Eine Atmosphäre beim Langstreckenklassiker, an die sich viele erst noch gewöhnen müssen.
Weniger Verkehr
Für die GT3-Teams mag die Stimmung anders sein, eines bleibt aber gleich: Sie kämpfen um den Gesamtsieg. Dabei gibt es kein Erbarmen: Da wird auch schon mal der Grünstreifen benutzt, um an den langsameren Fahrzeugen vorbeizukommen. Ein Vorteil: Mit nur insgesamt 97 Startern ist der Verkehr bei dieser Ausgabe ein etwas kleineres Thema.
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