Donnerstag ist der PR-Tag vor einem Grand Prix. Die Fahrerlager-Tore bleiben für uns weiter geschlossen. In Silverstone könnte dieses Jahr eine magische Marke fallen. Die Fahrer wollen die Schallmauer von 250 km/h Durchschnitt stürmen. Der letztjährige Trainingsschnellste Valtteri Bottas kam ihr mit einem Schnitt von 249,228 km/h schon ganz nahe.
Der Kurs auf dem ehemaligen Flughafen der Royal Air Force ist zum 54. Mal Gastgeber der Formel 1. Noch nie fand der GP England in Silverstone so spät im Jahr statt, noch nie im August. Die FIA verpflichtete zum dritten Mal in Folge alle 20 Fahrer zu einem Frage- und Antwortspiel. Das sind die letzten News von den zehn Teams.
Mercedes
Die Corona-Krise hat die Zukunft von Lewis Hamilton mit bestimmt. Diese drei Monate unerwartete Pause gaben ihm Zeit nachzudenken und die Batterien neu aufzuladen. „Das gab mir die Energie, noch länger zu fahren. Am liebsten würde ich es ja für immer tun, aber da hat die Natur körperliche Grenzen gesetzt. In meinem Fall sollte es aber auf jeden Fall noch mindestens die nächsten drei Jahre reichen. Und so lange würde ich gerne auch noch fahren.“
Hamilton stellt aber auch klar, dass er sich seinen Platz verdienen will. „Ich sehe es nicht als Selbstverständlichkeit an. Mein Ziel ist es, meinen Platz durch Leistung zu rechtfertigen.“ Das sollte bei ihm kein Problem sein. Erst recht nicht in einem überirdischen Rennauto. Frage an die Mercedes-Piloten: Wo hat der aktuelle Mercedes noch Schwächen? Erst Schweigen. Dann sagt Hamilton: „Ich sehe keine.“
Mercedes wird in Silverstone unschlagbar sein. Es geht nur um die
Posts aus derselben Kategorie:
- Donnerstags-Team-Check GP Toskana 2020: Vettel „nah dran“ am Rücktritt
- Rennanalyse GP Spanien 2020: Hamilton trotzt der Hitze
- Team-Check am Donnerstag: Platzt bei Ferrari der Knoten?
- Formel 1: Hamilton holt 200. Mercedes-Pole Mercedes-Party, aber Verstappen Favorit?
- Formcheck GP 70 Jahre F1: Mercedes erstmals unter Druck