Die Morgenlage: Nach Drohungen: Kim stoppt nordkoreanische Militäraktion gegen Südkorea

Erdbeben erschüttert Süden von Mexiko – mindestens sechs Tote +++ Zug rollt über schlafenden 15-Jährigen – Junge bleibt unverletzt +++  Österreichs Kanzler Kurz vor Ibiza-Untersuchungsausschuss +++ Die Nachrichtenlage am Mittwochmorgen. …

Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,

für mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland steht ein Tag bevor, den sie sich sicher anders gewünscht hätten. Über die Kreise Gütersloh und Warendorf (NRW) wurde zum zweiten Mal in der Coronavirus-Pandemie ein sogenannter Lockdown verhängt, das öffentliche Leben wurde also erneut stark eingeschränkt. Grund ist der massenhafte Ausbruch des Erregers in einem Tönnies-Schlachthof. Fragen sind noch zum Thema Reisen offen. Die Gesundheitsminister der Länder wollen am Vormittag über ein gemeinsames Vorgehen beraten. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet warnte schon einmal davor, Urlauber aus dem Kreis Gütersloh zu benachteiligen. „Es sind außerhalb der Beschäftigten in der Fleischindustrie so gut wie keine Fälle bisher bekannt“, sagte der CDU-Politiker in den ARD „Tagesthemen“.

Die Schlagzeilen zum Start in den Tag: 

Nordkorea stoppt vorerst geplante Militäraktionen gegen Südkorea

Nordkorea hat nach eigenen Angaben seine geplanten Militäraktionen gegen Südkorea vorerst gestoppt. Die Zentrale Militärkommission der Arbeiterpartei habe bei einer Vorbesprechung unter Vorsitz von Machthaber Kim Jong Un eine Einschätzung der derzeitigen Lage vorgenommen und beschlossen, „die militärischen Aktionspläne gegen Südkorea“ auszusetzen, berichten die Staatsmedien. Gründe dafür werden nicht genannt. Bei der Sitzung, die per Videoschaltung abgehalten worden sei, seien auch Dokumente über „Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Kriegsabschreckung“ erörtert worden, hieß es. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet unter Berufung auf Militärs, Nordkorea scheine auch wieder Lautsprecher abzubauen, die das Land zuvor für mögliche Propagandasendungen an der Grenze neu installiert habe.     

Nordkorea hatte zuletzt verärgert über eine Propagandaaktion südkoreanischer Aktivisten reagiert, die nahe der Grenze in Ballons verpackte Flugblätter mit Kritik an der autokratischen Führung in Pjöngjang Richtung Norden geschickt hatten. Ohne ausdrücklich von einem Militärschlag zu sprechen, hatte Nordkorea zuletzt Vergeltungsmaßnahmen und Militärübungen nahe der Grenze angekündigt und erklärt, Soldaten in ehemals gemeinsam genutzte Industrie- und Tourismusgebiete verlegen zu wollen.

Erdbeben erschüttert Süden von Mexiko – mindestens sechs Tote

Der Süden von Mexiko ist von einem Erdbeben erschüttert worden.

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