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— 18.04.2020
Fahrverbot für Tausende BMW
BMW kann defekte Takata-Airbags vorerst nicht reparieren, Kunden sollen ihr Auto monatelang stehen lassen. Auch ein anderer Hersteller ruft ältere Modelle zurück!
Claudia B. ist verzweifelt. Im November 2019 hatte sie einen gut erhaltenen BMW 3er (Baureihe E46) aus dem Jahr 1998 gekauft. Er sollte ihren Sohn zum Studium von München nach Regensburg bringen. Aber dann, Anfang Januar: Rückrufmaßnahme 0032 970 200, fehlerhafte Takata-Airbags. Das Problem: BMW hat keine Ersatzteile auf Lager. Stattdessen wird im Kundenanschreiben empfohlen, „bis zur finalen Klärung der Gefährdungslage bzw. bis zur Bereitstellung der Ersatzlösung das Fahrzeug nicht mehr zu bewegen“. Teile sollen frühestens ab dem dritten Quartal 2020 verfügbar sein. Für Claudia B. kommt diese Empfehlung einem Fahrverbot gleich, womöglich für den Rest des Jahres. Denn eine „Ersatzmobilität wird aufgrund des Alters des Fahrzeugs“ von BMW nicht angeboten.
56.000 BMW 3er werden überprüft
Die Münchnerin ist kein Einzelfall. 56.000 Exemplare des BMW 3er aus dem Bauzeitraum November 1997 bis Juni 2000 sind noch auf den deutschen Straßen unterwegs und werden im Rahmen des Rückrufs geprüft. Wie viele Autos mit kritischen Airbags ausgestattet sind, wie viele laut BMW sofort stehen bleiben sollen und welcher Hersteller ebenfalls ältere Modelle zurückruft, lesen Sie in diesem Artikel!
Fahrverbot für Tausende BMW
BMW kann vorerst nicht reparieren, Kunden sollen ihr Auto monatelang stehen lassen. Auch Audi ruft ältere Modelle jetzt zurück.
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