AUTO BILD 5/2020 Die neue AUTO BILD

Drei neue Golf: Variant Alltrack, Golf R und GTI – und das Tiguan-Facelift. Dazu: neuer Opel Corsa gegen Kia Rio und Renault Clio. Und: Kaufberatung Mazda CX-30. …

— 29.01.2020

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Drei neue Golf: Variant Alltrack, Golf R und GTI – und das Tiguan-Facelift. Dazu: neuer Opel Corsa gegen Kia Rio und Renault Clio. Und: Kaufberatung Mazda CX-30.

Eigentlich wollte ich diese Woche nicht über das Thema schreiben. Aber jetzt muss ich doch. Renault, die mit dem meistverkauften Elektroauto Deutschlands, dem Zoe (rund 9400 Fahrzeuge im Jahr 2019), zahlt jetzt freiwillig die höhere Umweltprämie von 6000 Euro, weil die Politik nicht zu Potte kommt. In der Autobranche kursiert ein böses Gerücht: Die deutschen Hersteller würden das ganze Verfahren verzögern. Motiv: Weil ihre förderfähigen Autos mit Masse erst ab dem späten Frühjahr bzw. Sommer verfügbar sind. Und sie nicht wollen, dass schon vorher viele Kunden Autos anderer Fabrikate kaufen, die es jetzt schon gibt. Das muss nicht stimmen. Aber schon die Verschrottungsprämie 2009 (insgesamt fünf Milliarden Euro, für jedes Auto 2500 Euro) kam vermehrt den Importeuren zugute …

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AUTO BILD-Chefredakteur Tom Drechsler.

Dieses Jahr müssen die Hersteller mit all ihren verkauften Autos im Schnitt auf 95 Gramm CO2/Kilometer kommen. Sonst drohen Strafzahlungen. Die Beratungsfirma PA Consulting hat ausgerechnet: Für die 13 führenden Hersteller in Europa bedeutet das 14,5 Milliarden Euro. Der Druck, emissionsfreie oder zumindest -ärmere Autos (Hybride) zu verkaufen, wird für uns Kunden zum Gewinn: Es wird Rabatte geben, die die Umweltprämie locker übersteigen.

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