— 26.01.2020
BMW gewinnt Schlacht gegen Porsche
Nach 24 Stunden war BMW nur 14 Sekunden schneller als Porsche. Die Bayern wiederholen so ihren Vorjahressieg
24 Stunden lang behakte sich der M8 GTE mit der Startnummer 24 von Augusto Farfus, Jesse Krohn, John Edwards und Chaz Mostert mit den beiden Porsche 911 RSR. Unterschiedliche Strategien und Gelbphasen hielten die Protagonisten der größten GT-Klasse ständig im Infight, der in einem Rad-an-Rad-Duell in den letzten zwei Stunden kulminierte.
Nach 24 Stunden war BMW nur 14 Sekunden schneller als Porsche.
„Es war mental ein extrem harter Kampf“, verrät BMW-Pilot John Edwards. „Der Porsche beschleunigt aus den Kurven im Infield besser, aber wir hatten einen höheren Topspeed und einen Vorteil in der Schikane.“
Es ist ein gleicher und doch ungleicher Kampf zweier Werksboliden, die dank einer Balance of Performance gemeinsam in den Ring steigen können. Der BMW mit einem bärenstarken 4-Liter-V8 in der Front, viel Abtrieb, wenig Gewicht (1220 kg Leergewicht). Dagegen der aerodynamisch extrem gut ausbalancierte und reifenschonende Porsche 911 RSR auf Basis des GT3 RS mit laut brüllendem 4-Liter-Sechszylinder-Boxer, 1243 Kilo Leergewicht und guter Traktion.
Das große Finale zwischen den beiden deutschen Premiumherstellern beginnt rund zwei Stunden vor Schluss. Da übernimmt Le-Mans-Sieger Earl Bamber im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 dank eines sehenswerten Manövers die Führung vom BMW mit der Startnummer 24. Doch der
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