Porsche 911 (992): Handschaltung Porsche 911 endlich mit Handschaltung

Zum Modelljahr 2020 bietet Porsche den 911 endlich wieder mit Siebengang-Handschaltung an. Die Sache hat allerdings einen Haken! …

— 04.11.2019

Porsche 911 endlich mit Handschaltung

Zum Modelljahr 2020 bietet Porsche den 911 endlich wieder mit Siebengang-Handschaltung an. Die Sache hat allerdings einen Haken!

Porsche 911 endlich mit Handschaltung

Die Siebengang-Handschaltung bietet Porsche in den USA nur für den Carrera S und den Carrera 4S an.

Zum jetzigen Zeitpunkt bezieht sich die offizielle Pressemitteilung nur auf den amerikanischen Markt. AUTO BILD geht aber stark davon aus, dass Porsche die 992-Generation auch hierzulande mit Handschaltung anbieten wird. In den USA ist die Siebengang-Schaltung eine kostenlose Option – die Kunden können zwischen dem blitzschnellen PDK und der Handschaltung wählen. Wer sich für letztere entscheidet, bekommt in den USA das Sport Chrono Paket kostenlos dazu. Darin enthalten sind dynamische Motorlager und das Rev-Macthing-System Autoblip. In der Aufpreisliste steht das Paket mit 2326 Euro extra.

Mechanisches statt elektronisches Sperrdifferenzial

Außerdem werden die handgeschalteten 911 mit Porsche Torque Vectoring (PTV) und einem mechanischen Sperrdifferenzial ausgestattet. Für Porsche-Enthusiasten sind das gleich mehrer Gründe, zur Siebengang-Handschaltung zu greifen. Ein weiterer, zugegebenermaßen subjektiver Pluspunkt: Der Schaltknauf des Handschalters sieht viel besser aus als der kleine Schaltstummel des PDK, der an einen Joystick erinnert.

Der Handschalter ist langsamer