Quartalsverlust in Sicht: Corona beschert Amazon Umsatzsprung

Dass Amazon von den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie profitiert, ist klar. Die Frage der Anleger lautet daher: Wie sehr? Und der weltgrößte Onlinehändler liefert im ersten Quartal ab. Zumindest mit der Erlösseite. …

Dass Amazon von den Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie profitiert, ist klar. Die Frage der Anleger lautet daher: Wie sehr? Und der weltgrößte Onlinehändler liefert im ersten Quartal ab. Zumindest mit der Erlösseite.

Der US-Konzern Amazon will seinen Umsatzsprung in der Corona-Krise für weitere Investitionen nutzen. Im laufenden Quartal will der weltgrößte Onlinehändler vier Milliarden Dollar zum einen in die Logistik und zum anderen in die Sicherheit seiner rund 800.000 Mitarbeiter stecken. Dies könnte Amazon letztlich sogar in die roten Zahlen bringen.

Diese Aussichten kamen an der Börse nicht gut an: Im nachbörslichen Handel am Donnerstag gab die Aktie fünf Prozent nach. Zuletzt hatte das Papier allerdings auch einen Höhenflug erlebt.

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Amazon gilt als großer Gewinner in der Coronavirus-Pandemie. Angesichts von Ausgangssperren und geschlossener Läden rund um den Globus bestellen immer mehr Menschen auch Waren des täglichen Bedarfs bei dem US-Konzern. Dies sorgte für längere Lieferzeiten. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal um 26 Prozent auf 75,5 Milliarden Dollar. Das liegt über den Erwartungen von Analysten. Im laufenden Vierteljahr rechnet Amazon mit Erlösen zwischen 75 und 81 Milliarden Dollar.

Vier Milliarden Dollar Gewinn

Amazon-Gründer und -Chef Jeff Bezos –

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