Es geht offenbar um Milliarden: Fiat Chrysler im Fokus der Steuerfahnder

Fiat Chrysler und PSA wollen fusionieren. Doch nun gibt es Gegenwind aus Italien. Dort ist die Steuerfahndung einem Insider zufolge an dem Konzern dran. Es geht um den Zusammenschluss mit Chrysler 2014 und die Bewertung des US-Geschäfts. …

Fiat Chrysler und PSA wollen fusionieren. Doch es gibt Gegenwind aus Italien. Dort ist die Steuerfahndung einem Insider zufolge an dem Konzern dran. Es geht um den Zusammenschluss mit Chrysler 2014 und die Bewertung des US-Geschäfts.

Die italienische Steuerbehörde nimmt die Geschäftszahlen von Fiat Chrysler genauer unter die Lupe. Einem Insider zufolge soll Fiat den Wert seines US-Geschäfts Chrysler um rund 5,6 Milliarden Dollar unterschätzt haben. Die Überprüfung umfasse die Transaktionen der Fusion von Fiat SpA zu FCA NV aus dem Jahr 2014 und könnte dazu führen, dass der Automobilkonzern Steuern in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar zurückzahlen muss, fügte eine mit der Angelegenheit vertraute Person hinzu. Sie bestätigte damit einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg.

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„Das Unternehmen ist der Ansicht, dass seine steuerliche Position in Bezug auf die Fusion sowohl durch die Fakten als auch durch das geltende Steuerrecht voll unterstützt wird und wird seine Position energisch verteidigen“, heißt es im Bericht über das dritte Quartal des Autobauers. Ein Sprecher der italienischen Steuerbehörde lehnte einen Kommentar zunächst ab.

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