
Mittwoch, 29. Januar 2020
Im Schlussquartal 2019 laufen die Geschäfte von Apple und Starbucks rund. Doch der Ausbruch des Coronavirus vor allem in China trübt die Geschäftsausblicke der US-Konzerne. Starbucks hat nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte seiner Filialen in China geschlossen. Das verunsichert Anleger.
Immer mehr ausländische Konzerne stellen sich auf Beeinträchtigungen ihrer Geschäfte durch die Welle der Coronavirus-Erkrankungen in China ein. Der US-Technologiekonzern Apple etwa wappnet sich für Turbulenzen in seiner chinesischen Zuliefererkette. Einige Betriebe befänden sich in der besonders betroffenen Region rund um die Stadt Wuhan, sagte Konzernchef Tim Cook. Es gebe aber alternative Quellen für ihre Produkte. Unklar sei die weitere Entwicklung bei anderen Zulieferern, für die die übliche Auszeit zum chinesischen Neujahrsfest zum Teil um eine Woche verlängert worden sei.
Der Konzern habe einen Apple Store in China geschlossen und Reisen von Mitarbeitern in das Land reduziert, sagte Cook weiter. Auch einige chinesische Einzelhandels-Partner hätten Geschäfte geschlossen oder die Öffnungszeiten verkürzt, und in die Läden kämen weniger Käufer.
Die Unsicherheit rund um das Coronavirus sei der Grund dafür, dass bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal eine ungewöhnlich breite Spanne von 63 bis 67 Milliarden Dollar gewählt worden sei, sagte Apple-Finanzchef Luca Maestri. Das ist
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