— 10.11.2019
Sieben Irrtümer bei der Kfz-Versicherung
Wer sich einen guten Anbieter sucht, kann bei der Kfz-Versicherung viel Geld sparen. Doch im Dschungel der Versicherungsbedingungen werden einige Dinge oft falsch verstanden – und das kann teuer werden. Sieben häufige Irrtümer.
Unnötig hohe Beiträge oder ein Tarif mit schlechten Leistungen – das sollten Autobesitzer bei der Kfz-Versicherung unbedingt vermeiden. Wer eine Kfz-Versicherung abschließen oder seinen bestehenden Anbieter wechseln möchte, der sollte einige grundlegende Dinge über die Kfz-Versicherung wissen. Die folgenden Irrtümer sind weit verbreitet – und können Autofahrer teuer zu stehen kommen.
Falsch! Denken Sie zuerst an die Leistungen, nicht an die Kosten. Denn sonst kann es richtig teuer werden. Ein gutes Beispiel sind Wildschäden: Bei leistungsschwachen Kasko-Tarifen gelten nur Kollisionen mit Haarwild (Hirsche, Rehe, Wildschweine etc.) als versichert. Unfälle mit Pferden, Rindern, Schafen, Vögeln oder Ziegen werden nicht abgedeckt. Gute Tarife decken dagegen Kollisionen mit allen Tieren ab. Wer hier spart, zahlt im Schadensfall unter Umständen kräftig drauf!
Auch das stimmt nicht. Neben der Typklassen-Einstufung des Autos und dem Schadenfreiheitsrabatt des Fahrers wirken sich unter anderem auch die jährliche Fahrleistung, mögliche Berufsrabatte, eine eventuelle Werkstattbindung und der Wohnort (Regionalklassen) auf die Höhe der Versicherung aus. Insgesamt gibt es rund 50 verschiedene Kriterien, die von den Versicherungen zur Bemessung der Beitragshöhe herangezogen werden. Wie hoch die Versicherung tatsächlich ausfällt, und welche Anbieter für Sie persönlich günstig sind, finden Sie mit einem Vergleichsrechner heraus. Beim Vergleich fragt der Rechner alle relevanten Daten ab und berücksichtigt sie bei der Berechnung der Kosten. Durchschnittlich zahlen die Deutschen für die Kfz-Haftpflichtversicherung übrigens 249 Euro pro Jahr. Für die
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