Hockenheim braucht Formel-1-Zusage: Deadline in 2 bis 3 Wochen

Noch steht der Rennkalender offiziell nur bis Sotschi. Hockenheim ist einer der Kandidaten für ein Rennen danach. Doch während die Formel 1 schon mit der badischen Rennstrecke zu planen scheint, wartet Hockenheim noch auf eine konkrete Zusage. …

Noch steht der Rennkalender offiziell nur bis Sotschi. Hockenheim ist einer der Kandidaten für ein Rennen danach. Doch während die Formel 1 schon mit der badischen Rennstrecke zu planen scheint, wartet Hockenheim noch auf eine konkrete Zusage.

Die ersten zwei Rennen sind gefahren. Der Fahrplan für die nächsten acht Grand Prix steht: Budapest – Silverstone (2x) – Barcelona – Spa-Francorchamps – Monza – Mugello. Am 27. September soll in Sotschi der zehnte Grand Prix des Jahres und der siebte Grand Prix von Russland überhaupt steigen. Das ist der offizielle Teil. Es heißt, nach einer kurzen Verschnaufpause will die Formel 1 danach den nächsten Triple-Header austragen. In Portugal, Imola und Hockenheim – Reihenfolge unbekannt.


In Hockenheim würde man sich über den 38. Grand Prix der Geschichte freuen. Die badische Rennstrecke würde die Königsklasse mit offenen Armen empfangen. Aber nicht zu jedem Preis. Man merkt es schon allein daran, dass Hockenheim in der Öffentlichkeit nicht offensiv für ein Rennen wirbt.


Ganz anders ging zum Beispiel Imola vor, das Alpha Tauri einspannte, um Werbung in eigener Sache zu machen und proaktiv davon zu sprechen, unbedingt ein Rennen abhalten zu wollen. Die Formel 1 müsste in Hockenheim eine Summe X obendrauflegen, damit die Strecke sogar einen kleinen Gewinn erwirtschaftet. In Corona-Zeiten reicht die schwarze Null nicht mehr aus.

GP Deutschland - Hockenheim - 2019


Wilhelm

Hockenheim würde die Formel 1 Willkommen heißen – doch dafür braucht es ein klares Finanzierungskonzept.

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