Formel E: Da Costa auf Pole Deutsche Fahrer knapp besiegt

Das war eng: Maximilian Günther und André Lotterer fehlten am Ende weniger als eine Zehntelsekunde auf die Pole-Position in Marokko. …

— 29.02.2020

Deutsche Fahrer knapp besiegt

Das war eng: Maximilian Günther und André Lotterer fehlten am Ende weniger als eine Zehntelsekunde auf die Pole-Position in Marokko.

Was für ein bärenstarkes Qualifying von Antonio Felix da Costa (DS Techeetah): Der Portugiese war der einzige Fahrer, der es von der Gruppe eins aus ins Top-6-Shootout um die Pole-Position geschafft hat – und dort rang er die beiden deutschen Fahrer Maximilian Günther (BMW-Andretti) und André Lotterer (Porsche) ganz knapp nieder. Günther fehlte am Ende 0,069 Sekunden, Lotterer 0,095 Sekunden auf den besten Startplatz.

Als Gruppenschnellster bekam Günther immerhin einen Punkt für die Tabelle gutgeschrieben.

Nyck de Vries holte sich als bester Mercedes-Pilot Rang vier. 

Für das Rennen ist Da Costa klarer Favorit (Eurosport überträgt ab 14.45 Uhr). DS Techeetah zeigte in den bisherigen vier Rennen eine starke Rennperformance, aber eine dürftige Quali-Leistung. Jetzt hat Da Costa sogar die beste Ausgangslage fürs Rennen. 

Günther

Maximilian Günther schaffte es auf Rang zwei

Das Qualifying in Marrakesch zeigt einmal mehr, wie eng es in der Formel E zugeht: In der Gruppenphase waren die ersten vier Fahrer gerade mal durch 0,078 Sekunden getrennt – also weniger als eine Zehntel! Die besten zehn Fahrer lagen 0,305 Sekunden auseinander, die besten 20 Fahrer auch nur 0,751 Sekunden.

Das heißt auch: Jeder Fehler schlägt krass zu Buche. Andererseits ist voller Einsatz der Fahrer gefragt. Nyck de Vries und Robin Frijns touchierten in ihren Versuchen prompt die Mauer und beschädigten sich dabei ihr Fahrzeug.

Pech hatte Tabellenführer Mitch Evans: Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig über die Ziellinie und konnte damit seine schnelle Runde nicht beginnen. Er muss von Rang

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