Formel 1: Mercedes siegt und lacht „Ferrari mit Learning by Doing“

Ferrari schenkt Mercedes in Sotschi einen Doppelsieg: Erst Absprachen-Durcheinander, dann Panne und unnötiger Stopp. Toto Wolff freut sich. …

„Ferrari mit Learning by Doing“

Ferrari schenkt Mercedes in Sotschi einen Doppelsieg: Erst Absprachen-Durcheinander, dann Panne und unnötiger Stopp. Toto Wolff freut sich.

Auf Sotschi ist verlass: Mercedes bleibt auch beim sechsten Rennen in Russland ungeschlagen. Silberpfeil-Sportchef Toto Wolff steht nach der Zieldurchfahrt und dem Doppelsieg seines Teams die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: „Das tut uns richtig gut. Platz eins und zwei, der Hauptgegner fällt aus, ein richtig großer Schritt in beiden Meisterschaften“, fasst Wolff zusammen: „Gemessen an der schwierigen Situation, in der wir uns gerade befinden, ist das wahrscheinlich einer der besten Siege überhaupt.“
Möglich macht ihn neben dem Safety-Car auch das Chaos bei Ferrari. Den Stallzoff bei der Scuderia hatte Wolff schon vor zwei Wochen in Singapur als Mercedes‘ große Chance im Kampf gegen die aufstrebende Konkurrenz aus Maranello ausgemacht – bereits in Sotschi sollte er recht behalten.
Hamilton

Jubel bei Silber: Hamilton zurück in der Erfolgsspur

„Wir können das natürlich nachvollziehen“, erinnert sich Wolff an das eigene Stallduell zwischen den Silberfeinden Lewis Hamilton und Nico Rosberg. In Bezug auf Ferrari sagt er: „Sie betreiben jetzt Learning by Doing.“ Zwei Alphatiere zu managen sei allerdings „keine ganz triviale“ Aufgabe, so Wolff.

Mehr Verwunderung als über Ferraris Streithähne gibt es beim Österreicher schon über die Strategie der Roten. „Natürlich war das Safety-Car eine unserer wenigen Hoffnungen. Deshalb sind wir lange draußen geblieben. Dass Ferrari es dann auch noch selbst ausgelöst hat, macht die Sache umso skurriler.“ Leclerc dann aber ein zweites Mal zum Stopp auf weiche Reifen zu holen, kann Wolff nicht nachvollziehen.

Artikelquelle

Posts aus derselben Kategorie: