Fiat Panda Hybrid Urban (2020): Die stadtfeine Variante des Winzlings

Neue „urbane“ Optikvariante mit wenig Schnickschnack …

Der Fiat Panda Hybrid ist ab sofort in einer neuen Version erhältlich – zusätzlich zur Offroad-inspirierten Version Cross nun auch im neuen Design Urban. Der Hersteller bezeichnet diese als „Karosserievarianten“, doch es handelt sich eher um Optikvarianten.

Overstatement auch bei der Bezeichnung des Antriebs: An der Heckklappe beider Versionen prangt die Bezeichnung Hybrid, obwohl unter der Haube laut Fiat ein Mildhybrid-System arbeitet, kein Vollhybrid.

Worin die Unterschiede der beiden Versionen Cross und Urban bestehen, erklärt Fiat kurioserweise nicht. In der Preisliste erscheint die Urban-Version in der gleichen Zeile wie die Basisvariante Easy und hat auch die gleiche Ausstattung. Der Unterschied liegt offenbar nur in der Optik: Der Urban besitzt schwarze Außenspiegel, schwarze Seitenleisten und hat keinen „Unterfahrschutz“:  

Fiat Panda Hybrid

Fiat Panda Cross Hybrid

Fiat Panda Urban Hybrid (2020)

Fiat Panda Urban Hybrid

Der Antrieb des Panda Hybrid (in der Preisliste heißt er 1.0 GSE Hybrid) kombiniert einen Dreizylinder-Saugbenziner mit 1,0 Liter Hubraum und 70 PS mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet und den Verbrenner mit einer Leistung von 3,6 kW (4,9 PS) beim Anfahren unterstützt. Es handelt sich also um einen 12-Volt-Mildhybrid. Der RSG zieht seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Ah. Für die Kraftübertragung sorgt ein Sechsgang-Getriebe, das auf die Mildhybrid-Unterstützung abgestimmt ist.

Die MHEV-Technologie soll vor allem die CO2-Emissionen reduzieren. Der Normverbrauch liegt bei 4,1 Liter, was 93 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Zum Vergleich: Der

Artikelquelle

Posts aus derselben Kategorie: