Camping ist derzeit in – jedenfalls was Wohnmobile angeht. Vor allem kleine Fahrzeuge, die auf einem Kastenwagen wie dem Fiat Ducato oder dem Mercedes Sprinter aufbauen, boomen seit Jahren. Doch dem Wohnwagen hängt das Image nach, nur etwas für kleinbürgerliche Dauercamper zu sein. Die Hersteller kämpfen seit Jahren mit mutigen und eleganten Entwürfen gegen diesen Ruf. Nun hat Adria die Astella-Reihe vorgestellt – sie schließt die Lücke zwischen klassischem Wohnwagen und Tiny-House. Die slowenische Firma Adria profitiert hier von Erfahrungen im Bereich transportabler Bauten. Anders als ein Mobilheim mit einer Breite von 360 Zentimetern lässt sich ein Astella ganz normal ziehen und besitzt keine Überbreite. Der Hänger rollt wie ein Wohnwagen, sieht aber auch wie modernes Ferienhaus. Die Käufer können wählen, ob sie ihn als Wohnwagen nutzen oder ihn dauerhaft auf einem Stück Land absetzen möchten.
Neuartiges Urlaubserlebnis
Bei Adria habe man bei der Entwicklung neue Wege bestritten, erläutert Erna Povh, die Projektleiterin des Astella. Anstatt Bestehendes zu verbessern, habe man das Urlaubserlebnis betrachtet, dass der Hänger bieten soll. „Das Ergebnis ist ein wirklich innovatives und einzigartiges Zuhause.“ Es ist ein Ferienhaus, das offen ist für Ortsveränderungen – interessant also auch für die Orte, an denen das Baurecht das Aufstellen fester Bauten untersagt. Die Astella besitzt einen langen rechteckigen Körper mit glatten Ecken und abgerundeten Kanten. Während ein normaler Wohnwagen nur eine kleine Tür besitzt, wurden der Astella große Flügeltüren spendiert, die Licht in den Innenraum bringen und nach außen öffnen. Was bei den Terrassentüren fester Bauten selbstverständlich ist, gibt es nun auch bei Wohnwagen. Auch im Inneren soll das Gefühl eines großen offenen Raumes erzeugt werden, ohne dass die Trennung in separaten Räumen aufgegeben wurde. Sehr luftig wirken auch die Fensterflächen in den abgerundeten Ecken an den Längsseiten oben. Die Loft-Atmosphäre und die glatten, edlen
Posts aus derselben Kategorie:
- Iberer weiter hochverschuldet: Portugal peilt ersten Überschuss seit 1975 an
- Medienbericht: Kündigung und Bespitzelung? Ex-Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen SPD-Chefin Saskia Esken
- Rundfunkgebühren überprüfen: Johnson droht der BBC mit Geldentzug
- EU-Parlament fordert Pflicht für einheitliche Ladegeräte für Handys und Tablets
- Vergleich: Apple-Watch-Alternativen: Was kann die (günstigere) Smartwatch-Konkurrenz?