Der deutsche Autobauer BMW ist wegen seiner Verkaufspraktiken in den USA ins Visier der dortigen Börsenaufsicht (SEC) geraten. Einen entsprechenden Bericht des „Wall Street Journal“ bestätigte am Montag ein BMW-Sprecher. „Wir können bestätigen, dass wir von der SEC kontaktiert wurden und dass wir bei deren Ermittlungen vollständig kooperieren.“
Nähere Angaben machte der Sprecher nicht. Ein Sprecher der Börsenaufsicht wollte den Bericht nicht kommentieren.
Laut dem „Wall Street Journal“ besteht der Verdacht, dass Verkaufszahlen künstlich in die Höhe getrieben wurden, indem Händler Neuwagen auf ihren Namen registrierten und dann als kaum genutzte Gebrauchtwagen verkauften. Ziel eines solchen Vorgehens wäre es, bessere Verkaufszahlen vorweisen zu können als die Konkurrenz.
Posts aus derselben Kategorie:
- News von heute: Seltene weiße Giraffe und ihr Kalb in Kenia wohl von Wilderern getötet
- Uiguren-Verfolgung: Trump unterzeichnet Sanktionsgesetz gegen China
- „Kein Regelverstoß erkennbar“: Schäuble nimmt Amthor in Schutz
- Abschuss der Passagiermaschine im Iran: Video zeigt zweite Rakete
- Es geht offenbar um Milliarden: Fiat Chrysler im Fokus der Steuerfahnder