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— 24.12.2019
Besser als das Original?
Kann der Infiniti Q30 der Mercedes A-Klasse als Gebrauchter gefährlich werden? AUTO BILD macht den Test.
Der Q30 ist kein plumper Klon der A-Klasse
Trotz zum Teil gleicher Technik sieht die Infiniti-Bedienwelt anders aus als die im Mercedes.
Und trotzdem fährt sein Technik-Zwilling hierzulande voll unter dem Radar. Dies erklärt vielleicht auch, warum Nissan Anfang 2020 den gesamten Neuwagenverkauf seiner Premiumtochter in Europa stoppt. Schade um den Q30, denn der im englischen Sunderland gebaute Infiniti wirkt formal eigenständig und ist trotz seines Daimler-nahen Cockpits kein plumper Klon. Stattdessen bemüht sich der so groß wie ein GLA bauende Premium-Japaner gekonnt um eigene Komfort-Akzente. Seine Verarbeitung ist der der A-Klasse ebenbürtig, die Materialauswahl wirkt im Detail sogar wertvoller. Nur das Infiniti-eigene Infotainment ist schon heute antiquiert. Beim Raumangebot kann der Q30 wiederum durch seine 13 Zentimeter längere Karosserie punkten: Sein Kofferraum fällt 89
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