Statt Ibuprofen bei Covid-19: Paracetamol kann auch gefährlich sein

Nachdem die WHO von Ibuprofen bei einer Covid-19-Erkrankung abrät, steigt die Nachfrage nach Paracetamol stark an. Doch obwohl es allgemein gut verträglich ist, sollte man die Gefahren des rezeptfreien Medikaments nicht unterschätzen. …

Nachdem die WHO von Ibuprofen bei einer Covid-19-Erkrankung abrät, steigt die Nachfrage nach Paracetamol stark an. Doch obwohl es allgemein gut verträglich ist, sollte man die Gefahren des rezeptfreien Medikaments nicht unterschätzen.

Weil der Verdacht besteht, Ibuprofen könnte den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung erschweren, hat die Weltgesundheitsbehörde (WHO) von der Einnahme des Medikaments abgeraten. WHO-Sprecher Christian Lindmeier gab stattdessen den Rat, im Verdachtsfall bei Fieber Paracetamol einzunehmen.

Daraufhin ist die Nachfrage nach dem wie Ibuprofen rezeptfrei erhältlichen Schmerzmittel enorm gestiegen. Frankreich schränkt inzwischen den Verkauf sogar ein, um die Verfügbarkeit garantieren zu können. Doch allzu sorgenfrei sollte man auch mit Paracetamol nicht umgehen.

Schwere Leberschäden möglich

Allgemein handle es sich um ein gut verträgliches Mittel, so die Landesapothekerkammer Hessen. Doch nicht immer werde das Medikament korrekt eingenommen, womit vor allem die Dosierung und die Dauer der Anwendung gemeint sind. Für Erwachsene gilt eine Höchstdosis von 4 Gramm täglich, wobei zwischen den Einnahmen vier bis acht Stunden vergehen sollten. Laut „Stiftung Warentest“ sollte die Einnahme von Paracetamol über mehr als drei Tage unbedingt mit dem Arzt abgesprochen werden.

Während der Einnahme müsse man unbedingt auf den Konsum von Alkohol verzichten, so die Landesapothekerkammer. Denn beide Stoffe würden über dasselbe Enzymsystem abgebaut. Daher könne die Einnahme zu einer verstärkten Bildung von

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