Inhaltsverzeichnis
Die wichtigsten Meldungen im Überblick:
- Trump bestätigt Pläne für Truppenabzug (22.29 Uhr)
- Italien meldet niedrigste Corona-Totenzahl seit März (18.34 Uhr)
- Wohnhaus in Berlin unter Quarantäne gestellt (17.43 Uhr)
- Bund plant Rekordschulden von 218,5 Milliarden Euro (15.34 Uhr)
- US-Kampfjet über der Nordsee abgestürzt (12.31 Uhr)
- US-Bürger Whelan in Russland zu 16 Jahren Haft verurteilt (10.25 Uhr)
Die Nachrichten des Tages:
+++ 22.33 Uhr: Atlanta kündigt nach Brooks‘ Tod Polizeireformen an +++
Die Bürgermeisterin der Metropole Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, Keisha Lance Bottoms, hat nach der Tötung des Afroamerikaners Rayshard Brooks bei einer Festnahme Polizeireformen angekündigt. Polizisten müssten „Beschützer sein, nicht Krieger“, sagte die Bürgermeisterin vor Journalisten. Sie erlasse Verordnungen, um die Gewaltanwendung durch Polizisten auf das Nötigste zu begrenzen. Alle Beamte müssten künftig immer wieder in Deeskalation geschult werden, erklärte sie.
+++ 22.29 Uhr: Trump bestätigt Pläne für Teilabzug von US-Soldaten aus Deutschland +++
US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25.000 reduzieren möchte. Trump sagte bei einer Veranstaltung im Weißen Haus zur Begründung, Deutschland weigere sich, die Verteidigungsausgaben so zu erhöhen, dass das selbstgesteckte Nato-Ziel erreicht werde. Derzeit sind rund 34.500 US-Soldaten in Deutschland stationiert. Trump sprach von 52.000 Soldaten. In dieser Zahl dürften rund 17.000 amerikanische Zivilisten im Dienst der US-Streitkräfte enthalten sein.
Der Präsident kritisierte außerdem: „Warum zahlt Deutschland Russland Milliarden Dollar für Energie, und dann sollen wir Deutschland vor Russland schützen? Wie soll das funktionieren? Es funktioniert nicht.“ Trump spielte unter anderem auf die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 an, die Gas von Russland nach Deutschland bringen soll – unter der Umgehung der Ukraine und Polens. Die USA wollen Nord Stream 2 verhindern und haben Ende vergangenen Jahres Sanktionen verhängt.
+++ 21.16 Uhr: Mindestens 24 Soldaten von Dschihadisten in Mali getötet +++
Im westafrikanischen Mali sind mindestens 24 Soldaten bei einem Angriff von Dschihadisten getötet worden – mehrere weitere wurden zunächst noch vermisst. Ein Militärkonvoi sei
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