Leclerc rettet Ferrari-Ehre: Vettel auf Kriegsfuß mit zwei Kurven

Ferrari atmet auf. Endlich ein Erfolgserlebnis nach den zwei Pleiten in Spa und Monza. Charles Leclerc startet vom fünften Platz. Sebastian Vettel dagegen bleibt weiter ein Sorgenkind. …

Ferrari atmet auf. Endlich ein Erfolgserlebnis nach den zwei Pleiten in Spa und Monza. Charles Leclerc startet vom fünften Platz. Sebastian Vettel dagegen bleibt weiter ein Sorgenkind.

Ferrari hat bei seiner Feierstunde zum 1000. GP-Start mehr als nur einen Grund zum Jubeln. Das Traditionsteam darf sich über einen fünften Startplatz von Charles Leclerc freuen. Das haben nach den beiden Pleiten in Spa und Monza nicht einmal die größten Optimisten für möglich gehalten.


Zuletzt war schon der Aufstieg ins Q2 ein Erfolg. Das war der zweitbeste Startplatz für Ferrari in diesem Jahr nach dem GP England, wo Leclerc als Vierter ins Rennen ging.


Der WM-Siebte hatte mit seinen Trainingsplatzierungen 3, 10 und 7 bereits angedeutet, dass er den Sprung in die Top Ten schaffen kann. Auch in den drei K.O.-Runden der Qualifikation lag Leclerc regelmäßig unter den zehn schnellsten Piloten.


Die Steigerung zu den beiden Rennen davor lag hauptsächlich daran, dass in Mugello mit mehr Abtrieb gefahren wird als in Monza in Spa, obwohl die Durchschnittsgeschwindigkeit bei beeindruckenden 251 km/h liegt.


Die schlechte Effizienz des SF1000-Chassis straft Ferrari nicht so stark wie auf vielen anderen Kursen. Es gibt nur eine Gerade, dafür 15 Kurven. Ferrari entschied sich für viel Flügel, war mit 309,5 km/h das zweitlangsamste Auto im Feld, lag aber in allen drei Sektoren mitten unter den Racing Point, Renault und McLaren.

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Toskana - Mugello - 2020


xpb

Charles Leclerc schaffte mit Startplatz 5 eine kleine Sensation.

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