Formel 1: Ferrari ohne Spaß in Spa Vettel: Stift dabei, aber nicht für Unterschrift

Ferrari dürfte auf den langen Geraden in Spa hinterherfahren. Warten auf Vettels Vertragsunterschrift …

— 28.08.2020

Vettel: Stift dabei, aber nicht für Unterschrift

Ferrari dürfte am Wochenende auf den langen Geraden beim Belgien-GP in Spa-Francorchamps hinterherfahren. Warten auf Vettels Vertragsunterschrift.

Es ist nur ein beziehungsweise zwei Jahre her, aber es wirkt wie die Erinnerung an eine längst vergangene Zeit. Im vergangenen Jahr fuhr Ferrari-Pilot Charles Leclerc der Konkurrenz auf den beiden Hochgeschwindigkeits-Strecken in Spa und Monza auf und davon. Ein Jahr zuvor überholte Sebastian Vettel den Mercedes von Lewis Hamilton auf der langen Kemmel-Geraden der Ardennen-Achterbahn mühelos. Doch in diesem Jahr dürfte Spa für Ferrari alles andere werden als ein Spaß…

Grund: Der Antrieb der roten Renner musste nach dem geheimen Deal mit der FIA und entsprechenden technischen Direktiven zurückgerüstet werden, gilt mittlerweile als der schlechteste im Feld.

„Für Ferrari erwarte ich in Spa-Francorchamps ein ganz schwieriges Rennen“, analyisert Sky-Experte Nick Heidfeld deshalb gnadenlos. „Hochgeschwindigkeit und Ferrari: Das passt momentan gar nicht zusammen. Dafür ist der aktuelle Motor viel zu schwach. Auch im darauffolgenden Rennen in Monza müssen Fans von Sebastian Vettel ganz tapfer sein. Denn das ist ebenfalls eine Power-Strecke. Die nähere Zukunft verspricht also leider nichts Gutes für die Scuderia.“
Vettel: Stift dabei, aber nicht für Unterschrift

Ferrari dürfte auf den langen Geraden in Spa hinterherfahren

Das bestätigt sogar Vorjahressieger Leclerc: „Es wird hart werden, was unsere Leistung angeht. Wir haben nicht das gleiche Leistungs-Level, das wir noch 2019 hatten.“

Letzte Hoffnung für Ferrari: eine nasse Strecke, die die Schwäche verwässert. Dazu passt: Derzeit ist für die drei Tage im Formel-1-Spa

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