Formel 1: Interview Mirco Markfort Nürburgring-Chef wünscht sich Vettel-Sieg

Nächste Woche kehrt die Formel 1 zurück nach Deutschland. AUTO BILD hat vorab mit dem Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort gesprochen …

— 05.10.2020

Nürburgring-Chef wünscht sich Vettel-Sieg

Nächste Woche kehrt die Formel 1 zurück nach Deutschland. AUTO BILD hat vorab mit dem Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort gesprochen

Herr Markfort, wie finden Sie es, dass beim Comeback der Formel 1 am Nürburgring – wenn auch nur im Training – ein Schumacher dabei sein wird?
Mirco Markfort: Das ist natürlich ein Knaller, da freuen wir uns wahnsinnig. Nach den ersten Ankündigungen, dass es vielleicht so kommen könnte, ist das für uns und für die deutschen Motorsportfans eine tolle Sache.

Der Ansturm der Fans auf die Tickets ist groß. Wie überrascht sind Sie davon?
Natürlich ist in diesen Zeiten nichts normal. Wenn man sich mal anschaut, wie sonst begehrte Tickets in anderen Branchen mühselig verkauft werden, dann sieht man das. Deswegen waren wir gespannt, wie es läuft. Aber es war so wie erhofft.

Wie viele Tickets sind bisher verkauft?
Wir sind in der zweiten Vorverkaufsphase fast ausverkauft. Es sind noch ein paar Restkarten auf der T4 zu haben, aber der Rest – also fast 10.000 Tickets – sind weg. Es war eine stetige Aktivität auf der Homepage zu sehen.

Deutschlandweit steigen aber die Corona-Zahlen. Ist das also der richtige Zeitpunkt, Fans an die Strecke zu lassen?
Warum soll es nicht der richtige Zeitpunkt sein? Wir können hier etwas bieten, was in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens nicht der Fall ist, nämlich eine professionelle Organisation der Zuschauerbereiche unter den gegebenen Rahmenbedingungen Abstand, Hygiene, Maskenpflicht. Wir haben ein erprobtes Konzept, haben damit im August mit dem Oldtimer-GP angefangen und konnten seither Erfahrungen sammeln. Unser Fazit war, dass es schon beim Start sehr gut funktionierte und das konnten wir den Behörden auch zeigen. Ein organisierter Veranstaltungsbereich ist immer besser als unkontrollierte Zusammenkünfte von Menschen – wie das in Einkaufszentren und Innenstädten zu sehen ist. Da

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