@media screen and (min-width:1000px){.css-6p5zrc{float:right;margin-bottom:20px;margin-left:20px;margin-right:-180px;}}
Der ID 3 war rein optisch ein Fall von Liebe auf den zweiten Blick, doch schon beim ID 4 haben sich die VW-Designer warmgezeichnet. Trotz identischem Radstand wirkt der Crossover (von dem es 2021 auch ein Coupé namens ID 5 geben wird) dynamischer, moderner und dank der breiteren Spur erwachsener als das Basismodell. Außerdem ist er 36 Zentimeter länger und entsprechend geräumiger inklusive des größeren Kofferraums. Die günstigste Variante heißt Pure, kostet knapp 37 000 Euro und wird ab nächstem Frühjahr ausgeliefert. Wer sich nicht in Geduld üben möchte, muss fast 49 000 Euro für die Erstedition namens ID 4 1st oder etwa 59 000 Euro für den komplett ausgestatteten ID 4 Max hinblättern. Billig geht anders. Das Model 3 von Tesla belastet das Kundenkonto in der Long-Range-Version (560 Kilometer Reichweite nach WLTP) mit 52 000 Euro. Der Preis für den annähernd vergleichbaren ID 4 Pro S (520 Kilometer nach WLTP) dürfte geringfügig darunter liegen, wobei der VW-Käufer zunächst auf den Allradantrieb verzichten und sich mit deutlich schwächeren Fahrleistungen begnügen muss. Dafür sind schon die Vorserienautos tadellos verarbeitet, der Innenraum wirkt gediegener und wohnlicher, das durchdachtere Bedienkonzept lenkt weniger ab.
Anders als Tesla übt sich VW auch bei der ID-Familie in altbekannter Komplexität. In Planung sind nicht weniger als zehn Ausstattungsvarianten, diverse Pakete und in der Endphase fünf verschiedene Leistungsstufen mit 150, 180, 204, 265 und 306 PS, wobei die beiden letztgenannten über vier angetriebene Räder verfügen. Der kleinste Akku mobilisiert 55 kWh, die ab 2021 bestellbare goldene Mitte liegt bei 62 kWh, der aktuell stärkste Batteriesatz bringt es auf 82 kWh. Die entsprechenden Reichweiten betragen 340, 390 und 520 Kilometer. Der Verbrauch? Nominell um die 15 kWh pro 100 km, auf der Autobahn mit Tempo 160 (mehr geht nicht) auch gerne mal das
Posts aus derselben Kategorie:
- VW Passat GTE Variant: Leasing, Preis, Plug-in-Hybrid VW Passat GTE Variant Plug-in-Hybrid ab 79 Euro netto leasen
- Abt e-Transporter 6.1: Das kostet der Elektro-Bulli
- Audi A4, BMW 3er, Tesla Model 3: Test Model 3 greift A4 und 3er an
- Peugeot 3008 GT Hybrid4 (2020) kostet über 50.000 Euro
- Polestar 2 gegen Audi E-tron Sportback S: Erstaunlich ausgereift