Aston Martin stellt den V12 Speedster vor. Von dem puristischen Limited-Edition-Modell werden nur 88 Exemplare gefertigt. Entwickelt wurde der V12 Speedster von Q by Aston Martin, dem Service für kundenspezifische Anpassungen der britischen Luxusmarke. Das Premieren-Exemplar zeigt eine Lackierung im Stil des Kampfjets McDonnell Douglas F/A-18 Hornet.
Der Wagen hat weder Dach noch Windschutzscheibe. Zwischen Fahrer und Beifahrer läuft eine dünne Karosseriestrebe oberhalb des Mitteltunnels. Hinter dem Cockpit gibt es zwei Höcker und einen bügelförmigen Heckspoiler.
Der V12 Speedster basiert auf einer eigenständigen Plattform, die Elemente der Modelllinien DBS Superleggera und Vantage nutzt. Das Fahrwerk basiert auf einer Doppelquerlenkerachse vorn und einer Mehrlenkerachse hinten. Die adaptiven Dämpfer können per Fahrmodusauswahl eingestellt werden; die Modi heißen Sport, Sport+ und Track. Geschmiedete 21-Zoll-Aluräder mit Zentralverschluss und Carbon-Keramik-Bremsscheiben (Durchmesser vorn 410 Millimeter; hinten 360 Millimeter) gehören zur Serienausstattung.
Die Karosserie besteht fast ausschließlich aus Carbon. Aston-Martin-Chefdesigner Miles Nurnberger zieht Parallelen zum DBR1, der 1959 in Le Mans siegte, und zum CC100 Speedster Concept von 2013. Im mittleren Bereich finde man auch Spuren des DB3S von 1953, so Nurnberger.
Im Cockpit werden traditionelle und moderne Materialien kombiniert. Strukturiertes, seidenmattes Carbon und Gummi aus dem 3D-Drucker werden mit handgenähtem Sattelleder, Chrom und Aluminium kontrastiert. Statt eines Handschuhfachs gibt es eine abnehmbare Ledertasche vor dem Beifahrer. Unter den Höckern gibt es weiteren Stauraum für Gepäck.
Das Ausstattungskonzept im Look der Hornet kann von den Käufern bestellt werden. Zur Lackierung im Farbton Skyfall Silver kommen mattschwarze Auspuffrohre, Lüftungsgitter und Lamellen.
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