Schon gefahren: Doppelspitze

Der Volvo XC 40, technisch ein Zwilling des Polestar 2, fährt jetzt voll elektrisch. Und er hat das Zeug dazu, Tesla Kunden abzujagen. …

@media screen and (min-width:1000px){.css-6p5zrc{float:right;margin-bottom:20px;margin-left:20px;margin-right:-180px;}}

Im Automobilbau müssen sich Zwillinge nicht zwangsläufig ähnlich sehen, sogar dann nicht, wenn es im Grunde eineiige Zwillinge sind. Als der schwedische Hersteller im Mai 2016 seine neue Plattform für die kleineren Autos vorstellte, gab es dazu zwei Modellstudien. Aus der einen wurde dann der XC 40, der kleinste SUV der Marke, mit verschiedenen Benzin- und Dieselmotoren und später dann auch als Plug-in-Hybrid (PHEV). Aus der anderen Studie wurde das erste Elektroauto der von Volvo ausgegliederten Elektromobilitäts-Tochter Polestar. Der Polestar 2 ist kein SUV, sondern eine Fließhecklimousine.

Jetzt bilden die Zwillinge eine Doppelspitze im ständig wachsenden Segment der Elektroautos. Denn auch den XC 40 gibt es jetzt vollelektrisch. Technisch sind beide Autos praktisch identisch. Die gleiche Plattform, die gleiche Batterie, der gleiche Antriebsstrang, das gleiche, auf einer Vollintegration von Google Android basierende Infotainmentsystem. Nur beim Fahrwerk gibt es Unterschiede. Und natürlich bei der Karosserie.

Die anderen Premium-Hersteller, vor allem die deutschen, werden sich womöglich die Augen reiben. Denn während Mercedes, Audi und BMW in den teueren bis sehr teuren Segmenten angefangen haben, E-Autos zu bauen, und VW lange gebraucht hat, um den ID 3 fehlerfrei auf den Markt zu bringen, haben die Schweden auf einmal zwei attraktive Modelle im besonders wichtigen Mittelklassebereich. Und damit gleich zwei starke Rivalen zum populären Model 3 von Tesla.

@media screen and (min-width:1000px){.css-1mbq3m9{margin-left:-180px;}}

.css-1bxs6bj{background-color:#f2f2f3;}

Immense Beschleunigung

Die ersten Fahreindrücke mit dem elektrischen XC 40 P8 AWD, wie das Modell vollständig heißt, zeigen, dass der Wagen das Zeug hat, wichtige Marktanteile zu erobern und Tesla Kunden abzujagen. Der 78-kWh-Lithium-Ionen-Akku treibt je einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse an, die Gesamtleistung liegt bei 408 PS, das maximale Drehmoment bei enormen 660 Newtonmeter (Nm). Das führt zu Fahrleistungen und einer Fahrdynamik, von der man nur träumen kann,

Artikelquelle

Posts aus derselben Kategorie: